Thursday, 23 June 2011

Rap? Ansichtssache!

Heutzutage steht Rap am Scheideweg. Leute definieren den Begriff immer für sich selber ohne die Ansicht anderer Leute zu akzeptieren. Was ist Rap? Was nicht? Wieso ist es für viele so wichtig das alles auf der “Keeping it real” Schiene aufbaut & wieso ist es anderen wiederum vollkommen egal?

Für mich ist das Thema Rap durchaus Bestandteil meines Lebens da ich mich selber in der Kunst des Sprechgesangs verwirkliche. Demnach habe ich durchaus eine teilweise subjektive Meinung über diese Szene, welche einem Haifischbecken gleicht. Egal ob es der harte Weg des Gangsterrappers ist oder der des realen Jungen dessen Traum es ist die Leute mit seinen Geschichten der Vergangenheit zu erreichen!

Ich selber sehe mich in der 2. Kategorie eingeordnet. Stets bin ich bemüht in meinen Texten immer die echten Geschichten meines Lebens dem Hörer zu präsentieren.

Die Frage ist auch immer wie die Musik die man selber genießt zu den aktuellen Gefühlssituationen des jeweiligen Hörers passt. Das lässt sich bei beiden Kategorien in zwei einfachen Szenarien erklären!

Szenario 1: Man geht in einer dunklen Nacht durch einsame Straßen seiner Stadt & aus den Kopfhörern kommen die ersten Klänge des legendären Instrumental von Winter. Melancholisch eingesetzt von einem Voice-Sample des Filmes Blow, setzt nach sehr tiefen Piano Klängen dann Vega ein, welcher unnachahmlich und so real seine Stimme auf diese Melodie bringt, das Gänsehautgarantie mitgeliefert wird. Man selber bringt seinen Gedanken wieder in neue Bahnen und schöpft Hoffnung. Es ist wohl nicht weiter zu erläutern wie dieser Sound einem durch dunkle Zeiten seines Lebens begleiten kann!

Szenario 2: Man ist im Fitnessstudio und möchte sich bis aufs äußerste auspowern, alles geben und sich selber anspornen. Was passt dann besser als ein Syntheciser-Brett auf dem ein Silla seine Stimme in den Takt ballert und man sich einfach nur selber schon wie der absolute Chef fühlt?                                             

Aber wie weit geht man um sich selber sagen zu können man ist Rap-Hörer. Ist Rap einfach nur was für nebenbei oder doch mehr? Ansichtssache denke ich, da viel damit anfängt das man sich selber mit dem ein oder anderen Künstler in dieser Szene identifiziert.

Abschließend für diesen ersten Blogeintrag bleibt nur zu sagen das sich diese Szene rasend schnell entwickeld und ob diese Entwicklung zum guten oder zum schlechten führt, werde ich aus meiner Sicht im 2.Blog für euch erläutern.

Seid dabei und bleibt dabei, danke fürs lesen,

LisN